Im Projekt „Baupläne für LebensMittelPunkte (LMPs) als lokale Werkstätten für die Ernährungswende!“ (Juli 2021 – März 2022) möchten wir herausfinden, wie das städtische Konzept der LebensMittelpunkte, das bereits in einigen Bezirken Berlins angewendet wird, für den ländlichen Raum und für die stärkere Verbindung zum städtischen Umland nutzbar gemacht werden kann. Das Projekt wird im Osten Brandenburgs, im Spreewald, in Ostprignitz-Ruppin, in Berlin, Oberfranken und Dresden mit den Ernährungsräten und Lebensmittelpunkt-Initiativen vor Ort umgesetzt.
LebensMittelPunkte sind Orte, an denen Ernährungskreisläufe erlebbar und mitgestaltbar werden. Regionale Lebensmittel werden gelagert, verteilt und verarbeitet. Es wird gekocht, verarbeitet, eingemacht und verwertet statt verschwendet. LMPs sind auch Treffpunkt, um gemeinsam zu essen und sich auszutauschen. Sie dienen als Bildungsorte für Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. LebensMittelPunkte sind Orte, an denen die internationalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im Rahmen des Ernährungssystems und die Ziele der farm to fork-Strategie der europäischen Kommission umgesetzt werden.
Mehr Infos auf der Seite des Ernährungsrats.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.